Melotte 25 / Hyaden

Die Hyaden (griech. hyein, regnen lassen), auch Regengestirn, sind ein offener Sternhaufen im Sternbild Stier, dessen hellste Sterne mit bloßem Auge sichtbar sind. Sie sind als V-förmige Anordnung der hellsten Sterne des Sternhaufens direkt am Hauptstern des Stiers, Aldebaran, leicht zu finden. Aldebaran selbst gehört allerdings nicht zu den Hyaden, sondern steht weit davor. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 135 LJ; Sternbild: Stier

    Belichtung: 2 fach Mosaik, 2 mal 218 x 60 sec RGB

    Geräte: TS APO 61/274 ; Kamera: QHY268C

    Verarbeitung: APP + PI

VDB-141 Geisternebel

Der Geister-Nebel (Katalogbezeichnung Sh2-136 oder VdB 141) ist ein Reflektionsnebel im Sternbild Cepheus. Er liegt in der Nähe des offenen Sternhaufens NGC 7023. Beim Anblick des Bildes erkennt man sofort warum er den Namen trägt. Der Geister-Nebel ist etwa 2 Lichtjahre groß. In dem Nebel sind einige Stene eingebettet deren Strahlung den Nebel in einem gelblich-braunen Farbton erscheinen lässt. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 1200 LJ; Sternbild: Cepheus

    Belichtung: 285 x 180 sec RGB

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC pro

    Verarbeitung: APP + PI

NGC225 Segelboot-Cluster

NGC 225 ist ein offener Sternhaufen in etwa 2200 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Kassiopeia und wurde 1783 von Caroline Herschel entdeckt. Der Haufen ist mit einem geschätzten Alter von nur einer bis 10 Millionen Jahren sehr jung. In der Nähe befindet sich der blaue Reflexionsnebel vdB 4. Dabei handelt es sich möglicherweise um die Überreste des Nebels, aus dem der Sternhaufen entstanden ist. (aus Spektrum der Wissenschaft)

    Entfernung: 2200 LJ; Sternbild: Cassiopeia

    Belichtung: 297 x 180 sec RGB

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC pro

    Verarbeitung: APP + PI

NGC7635 Bubble-Nebel und Offener-Sternhaufen M52

NGC 7635, auch Blasennebel (engl. Bubble Nebula) genannt, ist ein Emissionsnebel und eine HII-Region im Sternbild Kassiopeia am Nordsternhimmel, welcher etwa 7100 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Er befindet sich in der Nähe des offenen Sternhaufens Messier 52. Die Bezeichnung stammt von einer Sternwind-Blase, die durch den Sternwind eines O-Sterns mit der Bezeichnung BD +60 2522 (SAO 20575) entstanden ist. Der Stern stößt große Mengen an Gas aus, die sich mit rund 28 Kilometer pro Sekunde in die Umgebung ausbreiten. Dabei stoßen die expandierenden Gase auf die riesige umgebende Molekülwolke in dieser Region, die der Ausdehnung Widerstand entgegenbringt. Dadurch bildet sich eine Stoßwelle aus, welche die äußere Hülle der Gasblase bildet. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 7100 LJ; Sternbild: Cassiopeia

    Belichtung: 74 x 120 sec RGB, 106 x 300 sec Optolong L-extreme Schmalbandfilter

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC pro

    Verarbeitung: APP + PI

NGC7000 Cygnus-Wall

Die Mauer des Schwans (Cygnus-Wall) ist ein Teil des Nordamerika Nebels. Er besteht aus einer großen Ansammlung von Wasserstoff (H alpha Spektrallinie) und Sauerstoff Atomen (O3 Spektrallinie) kombiniert mit Dunkelwolken. Der Wasserstoff ist im Bild als Rotanteil zu erkennen, der Sauerstoff als Blauanteil.

    Entfernung: 1500 LJ; Sternbild: Cygnus (Schwan)

    Belichtung: 63 x 120 sec RGB, 118 x 240 sec Optolong L-extreme Schmalbandfilter

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC pro

    Verarbeitung: APP + PI

NGC1499 California-Nebel

Der Nebel ist mit 1000 Lichtjahren Entfernung die uns am nächsten liegende HII-Region, ein Sternentstehungsgebiet. Die Wolke wird vermutlich von dem nahgelegenen Stern ξ Persei zum Leuchten angeregt. Wegen seiner geringen Flächenhelligkeit ist die Form des Nebels nur auf langbelichteten Aufnahmen zu erkennen. Mit dem bloßen Auge kann er nur in sehr dunklen Nächten wahrgenommen werden. [aus Wikipedia].

    Entfernung: 1000 LJ; Sternbild: Perseus

    Belichtung: 69 x 300 sec RGB, Optolong L-extreme Schmalbandfilter

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: QHY268C

    Verarbeitung: APP + PI + Topaz denoise

M101 Feuerrad-Galaxie

Messier 101 (auch als NGC 5457, Pinwheel-Galaxie oder Feuerrad-Galaxie bezeichnet) ist eine Spiralgalaxie mit den Abmessungen 28,8' × 26,9' und der scheinbaren Helligkeit von 7,5 mag im Sternbild Großer Bär. Ihre Entfernung beträgt rund 16 Millionen Lichtjahre, ihr Durchmesser 170.000 Lj. Messier 101 wurde am 27. März 1781 von dem französischen Astronomen Pierre Méchain entdeckt, der die Position des Objektes an Charles Messier kommunizierte. Charles Messier nahm das ortsfeste, mit bloßem Auge oder geringer Belichtungszeit wie ein Komet wirkende Objekt im gleichen Jahr in die endgültige Version seines Kataloges auf [aus Wikipedia].

    Entfernung: 16 Millionen LJ; Sternbild: Großer Bär

    Belichtung: 127 x 180 sec RGB

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC Pro

    Verarbeitung: APP + PI + Topaz denoise

NGC7023 Iris-Nebel

Der sich in ca. 1300 Lj Entfernung befindliche Reflexionsnebel erinnert in seinem Aussehen stark an das Bild einer Irisblume. Die dominante Farbe des Reflexionsnebels ist blau, da das Sternenlicht des zentralen hellen jungen Sterns an den Staubpartikeln gestreut wird. Der blaue Zentralbereich des Iris Nebel weist einen Durchmesser von ca. 6 Lichtjahren auf.

    Entfernung: 1300 Lj; Helligkeit mag 7,1; Sternbild: Kepheus

    Belichtung: 97 x 180 sec RGB;

    Geräte: M703 178/1190 ; Kamera: ASI 533 MC Pro

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + NeatImage

Der Irisnebel im zweiten Bild als Weitfeldaufnahme.

    Entfernung: 1300 Lj; Helligkeit mag 7,1; Sternbild: Kepheus

    Belichtung: 502 x 60 sec RGB;

    Geräte: TS APO 61/274 ; Kamera: QHY268C

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + NeatImage

M45 Plejaden / offener Sternhaufen

Zu den schönsten Objekten am Winterhimmel gehört der offene Sternhaufen der Plejaden (Messier 45) im Sternbild Stier. M45 kennt man auch als Siebengestirn, da man mit bloßem Auge die 7 hellsten Sterne erkennen kann. Insgesamt zählte man heute bis zu 500 Mitglieder, die im Vergleich zu anderen Sternhaufen aber nicht besonders dicht beieinander stehen. Die Ausdehnung des gesamten Haufens erstreckt sich über 5 Lichtjahre. Um die Sterne herum existieren Reflexionsnebeln, die das abgestrahlte Licht auf Fotoaufnahmen blau leuchten lassen. Im Gegensatz zum Orionnebel leuchtet dieses Gas nicht selbst, die Sterne in ihnen sind einfach nicht heiß genug. Interstellare Staubteilchen reflektieren nur die auf sie treffende Strahlung.

    Entfernung: 400 Lj; Helligkeit mag 1,6; Sternbild: Stier

    Belichtung: 307 x 60 sec RGB;

    Geräte: TS APO 61/274; Kamera: ASI 533 MC Pro

    Verarbeitung: DSS + APP + PI + PS CS2

NGC6960 / Cirrus-Nebel / planetarischer Nebel

Der Cirrusnebel (auch als Schleier-Nebel, englisch Veil nebula bezeichnet) ist der im optischen Spektrum sichtbare Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8.000 Jahren stattfand. Diverse Teile des Überrests haben verschiedene NGC- und IC-Nummern. So gehören die Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992, NGC 6995 und IC 1340 alle zur selben Struktur. Der Nebel wurde am 5. September 1784 von William Herschel entdeckt.

Erste Photographien wurden bereits Ende des 19. Jahrhunderts von Isaac Roberts angefertigt und veröffentlicht. Der Nebel ist aber trotz seiner Gesamthelligkeit von circa 7 mag wegen seiner großen Flächenausdehnung von 230′ × 160′ für Amateurastronomen nicht leicht zu beobachten; hilfreich sind kontraststeigernde Nebelfilter. Auf Fotografien, insbesondere im kurzwelligen Spektralbereich, tritt der Nebel deutlich hervor.

Es wurden und werden an ihm zahlreiche Untersuchungen zur Struktur und Gasdynamik von Supernovaüberresten durchgeführt, beispielsweise Detailstudien mit dem Hubble-Weltraumteleskop. Fotografien in verschiedenen Wellenlängenbereichen, insbesondere auch im Röntgenbereich durch den Satelliten ROSAT, ergeben ein Gesamtbild des Nebels, das in seinen Umrissen an eine Glühbirne erinnert. Der kompakte Überrest (Neutronenstern, Pulsar oder Schwarzes Loch) der Supernova ist jedoch nicht bekannt. [aus physik.cosmos-indirekt.de; Physik-Schule - Cirrus Nebel]

    Entfernung: 1500Lj; Helligkeit: 7,0; Sternbild: Schwan

    Belichtung: 33 x 180 sec Ha, 40 x 180 sec O3, je 50 x 60 sec RGB

    Geräte: Nikon 2.8/180 Tele; Kamera: SBIG STF 8300; Montierung: Avalon Linear

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + Topaz denoise

IC1396 / Elephant Trunk Nebula

Der Elefantenrüsselnebel, auch bekannt unter der Katalogbezeichnung IC 1396A, ist eine hell berandete Globule, also eine Ansammlung von interstellarem Gas und Staub, im Sternbild Kepheus. Die Globule gehört zu IC 1396, einem H-II-Gebiet mit eingebettetem Sternhaufen, und ist etwa 2400 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Nebel ist ein aktives Sternentstehungsgebiet und enthält eine Reihe junger Sterne und Protosterne, die erst zwischen 100.000 und einer Million Jahre alt sind [aus Wikipedia].

    Entfernung: 2400 Lj; Helligkeit mag 3,5; Sternbild: Kepheus

    Belichtung: 84 x 300 sec Ha/O3

    Geräte: Lacerta ED 72/344 (430) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC Pro

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + Topaz denoise

NGC7380 / Wizardnebel

NGC 7380 bzw. Sh2-142, auch Zauberernebel (engl.: Wizard Nebula) genannt, ist ein galaktisches Sternentstehungsgebiet im Sternbild Kepheus. Das Gebiet enthält einen jungen Offenen Sternhaufen, ist rund 7000 Lichtjahre entfernt und weist eine Ausdehnung von etwa 100 Lichtjahren auf. Er wurde am 7. August 1787 von Caroline Lucretia Herschel entdeckt [aus Wikipedia].

    Entfernung: 7000 Lj; Helligkeit mag 7,2; Sternbild: Kepheus

    Belichtung: 74 x 300 sec Ha/O3, 64 x 120 sec RGB;

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer ; Kamera: ASI 533 MC Pro

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + Topaz denoise

IC5070 / Pelikannebel

Eine weitere Version des Pelikannebels, ja er hat es mir wirklich angetan! Diese Version als Monochrome-Bild mit Ha als Luminance-Kanal dazugefügt. Weiterhin habe ich mit Starnet die Sterne entfernt so daß allein der Nebel zu sehen ist.

    Entfernung: 1.800 Lj; Helligkeit mag 8; Sternbild: Schwan

    Belichtung: 35 x 300 sec Ha, je 8 x 120 sec RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T14 Takahashi FSQ ; Kamera: SBIG STL 11000M

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + Topaz denoise

Leo-Triplet / Galaxien

Die Messier 66-Gruppe, auch bekannt als Leo-Triplett, ist eine kleine Galaxiengruppe in Sternbild Löwe. Sie liegt ungefähr 35 Millionen Lichtjahre entfernt. Die Galaxiengruppe enthält Messier 65 und 66, sowie NGC 3628. NGC 3628 (im Bild oben) hat einen Gezeitenschweif der nach links von der Galxie weggeht, dies ist trotz der großen Menge an Luminanzbildern im Bild leider nicht aufgelöst. Dieser Gezeitenschweif ist wahrscheinlich durch eine Wechselwirkung mit einer anderen Galaxie entstanden.

    M65, M66 und NGC 3628 / Galaxien

    Entfernung: 35 Millionen LJ; Sternbild: Löwe

    Belichtung: 84 x 180 sec L + je 18 x 180 sec RGB

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer; SBIG STF 8300; Avalon Linear

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS2 + Neat Image

NGC2237/2244 / Rosettennebel / Emissionsnebel

Der Rosettennebel NGC 2237 ist ein markantes und sehr helles Objekt der Winter- und Frühjahrsmonate. Er liegt in östlicher Nachbarschaft zu dem linken Schulterstern Beteigeuze im Sternbild Orion. Mit einem großen Fernglas zeigt sich ein leicht diffuser Nebelfleck. Der Nebel erscheint eingebettet in einer Ansammlung von dicht aneinander gepackten Sternen.

NGC 2244 ist ein offener Sternhaufen im Kern des Rosettennebel. Dieser Sternhaufen hat mehrere Sterne vom Typ O, superheiße Sterne, die große Mengen an Strahlung und Sternwind erzeugen. Das Alter dieses Sternhaufens wird auf weniger als 5 Millionen Jahre geschätzt.

Das Bild ist als Falschfarbenbild der drei Emissionskanäle H-alpha, OIII und SII erstellt, allerdings nicht wie bei der Hubble-Palette in der Reihenfolge SHO/RGB sondern HSO/RGB.

    Entfernung: 5200 Lj; Helligkeit mag 6,0; Sternbild: Einhorn

    Belichtung: 25x300 sec Ha, 12x300 sec O3, 16x300 sec S2;

    Geräte: iTelescope New Mexico T20 Takahashi FSQ ; Kamera: SBIG STL 11000M

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS2

M16 / Adlernebel / Emissionsnebel

Der Adlernebel ist ein Emissionsnebel (Typ H II), aus dem sich ein offener Sternhaufen bildet. Er besteht hauptsächlich aus Wasserstoff, welcher sich auf Grund der geringen Temperatur zu Wasserstoffmolekülen zusammenschließen konnte. Der ca. 20 Lichtjahre große Nebel enthält Staubsäulen, die bis zu 9,5 Lichtjahre lang sind und an deren Spitze sich neue Sterne befinden, weshalb sie auch Pillars of Creation (Säulen der Schöpfung) getauft wurden. Die Undurchsichtigkeit des Nebels kommt durch Silikat und Kohlenstoffpartikel zustande. Das mittlere Alter der Sterne liegt bei etwa 800.000 Jahren. Einige Sterne sind sehr jung, das Alter der jüngsten Sterne wird auf 50.000 Jahre geschätzt (aus Wikipedia).

1995 machte das Hubble-Weltraumteleskop Aufnahmen dieser Region, welche faszinierende Strukturen offenbarten. Erstmals gelangen detaillierte Einblicke in die Entstehungsprozesse von Sternen, die aus diesem Blickwinkel nie zuvor beobachtet wurden. Diese Säulen ähneln von der Struktur her einem Greifvogel im Sturzflug, wodurch der Nebel seinen Namen erhielt. Anfang 2007 machte das Spitzer-Weltraumteleskop Aufnahmen im Infrarotbereich. Diese Aufnahmen zeigten den Nebel, wie man ihn von den bekannten Aufnahmen des Hubble-Teleskops kennt und eine Wolke aus heißem Staub. Es wird vermutet, dass diese Wolke Überreste einer Sternenexplosion bzw. einer Supernova sind und dass diese Wolke wahrscheinlich genug Kraft besitzt, die Molekülwolken, aus denen die populären "Säulen der Schöpfung" bestehen, in ihrer Form zu verändern. So besteht die Möglichkeit, dass diese Wolke der Supernova den Staub und die Gase aus dem Nebel mit sich reißt und die darin und dahinter verborgenen jungen Sterne freilegt. Die zugehörige Supernova, welche als Auslöser für dieses Ereignis gilt, konnte vermutlich vor ein bis zweitausend Jahren am Himmel beobachtet werden. Durch die Entfernung von siebentausend Lichtjahren liegt das Ereignis also schon acht oder neuntausend Jahre in der Vergangenheit. Astronomen spekulieren, dass die Säulen bereits weggeblasen sein könnten, wir jedoch auf Grund der großen Entfernung und der Zeit, die das Licht für diese Reise benötigt, noch den Zustand des Nebels vor siebentausend Jahren sehen können (aus Wikipedia).

    Entfernung: 7000 Lj; Helligkeit mag 6,0; Sternbild: Schlange

    Belichtung: 38x300 sec Ha, 56x180 sec R(14), G(19), B(23);

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T31 Planewave 20" CDK ; Kamera: FLI-PL 9000

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6

NGC7293 / Helixnebel / planetarischer Nebel

Der Helixnebel (auch NGC 7293 oder Auge Gottes) ist ein Planetarischer Nebel im Sternbild Wassermann mit einer Helligkeit von 6,30 mag und einem scheinbaren Durchmesser von 16' × 28'. Er wurde im Jahr 1823 von dem deutschen Astronomen Karl Ludwig Harding entdeckt. Der Helixnebel ist mit einer Entfernung von etwa 650 Lichtjahren der nächste planetarische Nebel und damit der mit dem größten scheinbaren Durchmesser. Daher können in seiner Hülle auch Details der Gasstruktur aufgelöst werden. Mit dem Hubble-Teleskop war es 1996 sogar erstmals möglich, Knoten in der Hülle aufzunehmen, die vorher unbekannt waren und neue Rückschlüsse auf die Entstehung planetarischer Nebel erlaubten (aus Wikipedia).

Der blaugrüne Schimmer im Zentrum des Nebels stammt von ionisiertem Sauerstoff, der von der intensiven UV-Strahlung des 120.000°C heißen Zentralsterns zum Leuchten angeregt wird. Weiter entfernt vom Stern und außerhalb eines Rings aus knotenartigen Strukturen dominiert dann die rote Farbe von Wasserstoff und Stickstoff (aus ESO Deutschland)

    Entfernung: 650 Lj; Helligkeit mag 6,3; Sternbild: Wassermann

    Belichtung: 28x180 sec Lum, je 15x180 sec RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T32 Planewave 17" CDK ; Kamera: FLI-PL 16803

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6 + NeatImage

M81 + M82 / Galaxien

Messier 81, auch als NGC 3031 oder Bodes Galaxie bekannt, ist eine 7,0 mag helle Spiralgalaxie im Sternbild Großer Bär. Die scheinbare Fläche von M81 beträgt mit 25′ mal 12′ etwas weniger als der Vollmond (scheinbarer Durchmesser rund 30′). Messier 81 ist mit einem Durchmesser von 82.000 Lichtjahren und schätzungsweise 200 Milliarden Sternen etwas kleiner als unsere Milchstraße. Das zentrale Schwarze Loch hat eine Masse von rund 70 Millionen Sonnenmassen und ist damit etwa 15-mal massereicher als das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxis. Von der Erde aus sehen wir schräg auf die Galaxie, die relativ lockere Spiralarme besitzt, aber viele Sterne in Zentrumsnähe aufweist. In ihrer Nähe findet sich die etwas lichtschwächere Spiralgalaxie M82. Diese beiden Galaxien bilden den Kern der M81-Galaxiengruppe, die als echte physikalische Gruppe einer der nächsten Nachbarn unserer Lokalen Gruppe ist (aus Wikipedia).

    M81 + M82 / Galaxien

    Entfernung: 11-12 Millionen LJ; Sternbild: Großer Bär

    Belichtung: 47 x 180 sec L + je 12 x 180 sec RGB

    Geräte: TS APO 102/564 (700) mit 0,8 Reduzierer; SBIG STF 8300; Avalon LineAR

    Verarbeitung: PI + PS CS6

NGC 6188 / Feuervogel / Nebel

Der Emissionsnebel NGC 6188 liegt etwa 4000 Lichtjahre entfernt am Rand einer Molekülwolke im südlichen Sternbild Altar. Massereiche junge Sterne entstanden vor nur wenigen Millionen Jahren in der Region und verursachen das Leuchten des Nebels. In dem rechten oberen Bildfeld sieht man den ungewöhnliche Emissionsnebel NGC 6164, er entstand durch die Explosion eines der massereichen O-Sterne in der Region. Die auffallend symmetrische Gashülle von NGC 6164 mit seinem blassen Halo, umgibt den hellen Zentralstern.

Das Bild ist als Falschfarbenbild der drei Emissionskanäle H-alpha, OIII und SII erstellt (Hubble-Palette).

    NGC6188 / Feuervogel - Nebel

    Entfernung: 4.000 Lj; Sternbild: Altar

    Belichtung: 26x300 sec Ha + 20x300sec OIII + 18x300 sec SII

    Geräte: iTelescope SSO T12 Takahashi FSQ ; Kamera: FLI Microline 11002

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6

NGC 3372 / Eta-Carinae-Nebel / Nebel

Der Carinanebel (NGC 3372), auch Eta-Carinae-Nebel, ist ein Emissionsnebel im Sternbild Kiel des Schiffs. Er hat eine scheinbare Helligkeit von 3,0 mag und einen Durchmesser von 120 Bogenminuten. Der Nebel ist eine der größten HII-Regionen der Galaxis und befindet sich in einer Entfernung von etwa 6.500 bis 10.000 Lichtjahren von der Erde und erstreckt sich über etwa 200–300 Lichtjahre.

Obwohl der Nebel eines der hellsten Objekte am Nachthimmel ist – er ist deutlich größer und auch heller als der Orionnebel – wurde er wegen seiner extrem südlichen Lage erst relativ spät dokumentiert (aus Wikipedia).

    Entfernung: 6.500 - 10.000 Lj; Sternbild: Kiel des Schiffes

    Belichtung: 37 x 180 sec Lum, 12 x 180 sec je RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T08 Takahashi FSQ ; Kamera: FLI Microline 16803

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6

Barnard 33 / Pferdekopfnebel / Nebel

Der Pferdekopfnebel ist ein 3 Lichtjahre großer Teil einer Dunkelwolke im Sternbild Orion, die sich vor dem rot leuchtenden Emissionsnebel IC 434 mit einer Silhouette ähnlich einem Pferdekopf abhebt. Von der Erde ist der Nebel ungefähr 1500 Lichtjahre entfernt und erscheint deshalb ein Viertel so groß wie der Erdmond. Aufgrund seiner äquatorialen Position kann er von allen bewohnten Gebieten der Erde beobachtet werden, jedoch ist er wegen seiner geringen Helligkeit erst mit einer Teleskopapertur ab 20 cm sichtbar.

Bei dem Pferdekopfnebel handelt es sich um eine Ansammlung von kaltem Gas und Staub, die im sichtbaren Spektrum nur sehr wenig Licht abstrahlen und deshalb dunkel erscheint. Untersuchungen im Millimeter- und Submillibereich zeigen, dass der Nebel überwiegend aus molekularem Wasserstoff besteht, und dass er eine Vielzahl verschiedener einfacher Kohlenwasserstoffverbindungen, enthält. Diese Moleküle weisen eine Temperatur von rund 100 Kelvin im Außenbereich und 15 Kelvin im Kernbereich des Nebels auf; er hat ungefähr die 27-fache Masse der Sonne. Die Gasmassen bewegen sich, weshalb der Nebel seine Ähnlichkeit mit einem Pferdekopf in einigen tausend Jahren verlieren wird (aus Wikipedia).

    Entfernung: 1.500 Lj; Sternbild: Orion

    Belichtung: 14 x 300 sec Ha, 10 x 300 sec OIII;

    Geräte: iTelescope NM/USA T05 Takahashi Epsilon ; Kamera: SBIG ST10-XME

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6

IC5070 / Pelikannebel / Nebel

Der Pelikan-Nebel (auch bekannt als IC 5070) ist eine H-II-Region, die mit dem Nordamerika-Nebel im Sternbild Cygnus assoziiert ist. Die gasförmigen Fronten dieses Emissionsnebels ähneln einem Pelikan, was zu seinem Namen führt. Der Pelikan-Nebel befindet sich in der Nähe des Sterns Deneb (gröter Stern in Sternbild Schwan) und ist von seinem prominenteren Nachbarn, dem Nordamerika-Nebel durch eine mit dunklem Staub gefüllte Molekülwolke getrennt.

Der Pelikan ist viel erforscht, weil er eine besonders aktive Mischung aus Sternentstehung und sich entwickelnden Gaswolken aufweist. Das Licht junger energetischer Sterne wandelt langsam kaltes Gas in heißes Licht um und bewirkt, dass eine Ionisierungsfront allmählich nach außen vorrückt. Man sieht, dass besonders dichte Kaltgasfilamente immer noch vorhanden sind. In Millionen von Jahren wird dieser Nebel möglicherweise nicht mehr als Pelikan bezeichnet, da die Platzierung von Sternen und Gas dann etwas völlig anderes erscheinen läßt. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 1.800 Lj; Helligkeit mag 8; Sternbild: Schwan

    Belichtung: 12 x 300 sec Ha;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T14 Takahashi FSQ ; Kamera: SBIG STL 11000M

    Verarbeitung: DSS + PI + PS CS6

Der Pelikan in der Hubble-Palette Ha+S2+O3 in einem etwas größerem Bildausschnitt.

    Entfernung: 1.800 Lj; Helligkeit mag 8; Sternbild: Schwan

    Belichtung: 15 x 300 sec Ha, je 20 x 300 sec S2 + O3;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T14 Takahashi FSQ ; Kamera: SBIG STL 11000M

    Verarbeitung: APP + PI + PS CS2 + TDNoise

M1 / Krebsnebel / planetarischer Nebel

Der Krebsnebel ist ein Supernovaüberrest im Sternbild Stier und wird im Messier-Katalog als M 1 sowie im New General Catalogue als NGC 1952 geführt. Der Krebsnebel erscheint im sichtbaren Licht als ovaler Körper mit breiten Filamenten. Die Filamente sind Überreste des Ursprungssterns und enthalten zum größten Teil ionisiertes Helium und Wasserstoff und weiterhin Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Eisen, Neon und Schwefel. (aus Wikipedia)

Am 4. Juli 1054 beobachteten chinesische Astronomen im Sternbild Stier einen neuen Stern, der für mehrere Monate am Taghimmel sichtbar war und noch nach einem Jahr am Nachthimmel zu erkennen war, bevor er zu dunkel wurde, um für das bloße Auge noch sichtbar zu sein. Sie sahen jedoch nicht die Geburt eines neuen Sterns, sondern das Ende eines sehr massereichen, alten Sterns, der in einer Supernovaexplosion endete. Dabei wurden kurzfristig enorme Energien frei, und der Stern leuchtete so hell wie alle anderen Sterne unserer Galaxis zusammen. Bei einer Supernova entstehen alle schwereren Elemente, die normalerweise nicht durch Kernfusion in einem Stern erzeugt werden können - erst bei dieser gewaltigen Explosion wird genug Energie frei, so daß auch Elemente entstehen können, die schwerer als Eisen sind.

1731 entdeckte der englische Arzt und Amateurastronom John Bevis den Crabnebel an der Stelle, an der einst der "neue Stern" zu beobachten war. 1758 nahm Charles Messier den Nebel als erstes Objekt in seinen Nebelkatalog auf, und 1844 beobachtete Lord Rosse in seinem "Leviathan" getauften Teleskop erstmals die Staubstrukturen, denen der Nebel seinen heutigen Namen verdankt. Die korrekte Übersetzung des englischen "Crab" wäre Krabbe, im deutschsprachigen Raum hat sich aber auch die Verballhornung "Krebsnebel" durchgesetzt. Die Gaswolke, die wir heute sehen, dehnt sich mit 1500 km/s aus und hat einen Durchmesser von 11 x 7,5 Lichtjahren. Die Gase werden dabei durch die energiereiche Strahlung des verbliebenen Sterns nicht nur beleuchtet und zur Fluoreszenz angeregt, sondern auch noch zusätzlich beschleunigt - wenn man von ihrer aktuellen Geschwindigkeit ausgeht, hätte der Krebsnebel nur ein Alter von 750 statt 950 Jahren. Im Zentrum des Nebels steht der zu einem Neutronenstern zusammengestürzte Kern des ursprünglichen Sterns, der einen Durchmesser von nur rund 10 km hat. Er wurde erst 1968 entdeckt, er ist eine starke Radioquelle und rotiert sehr schnell - mehr als 30 mal pro Sekunde. Aufgrund der Rotation und der Radiostrahlung überstreift er dreißigmal pro Sekunde ähnlich dem Licht eines Leuchtturms die Erde, daher wird er auch als Pulsar bezeichnet. Der Stern erreicht im sichtbaren Licht nur 16. Größe und ist auch für große Teleskope kein einfaches Ziel, für Radioteleskope ist er jedoch das vierthellste Objekt am Himmel. (aus www.Messier.de)

    Entfernung: 6.300 Lj; Helligkeit mag 8,4; Sternbild: Stier

    Belichtung: 12x300 sec + 18x180 sec Lum, je 10x180 sec RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T21 Planewave 17" CDK ; Kamera: FLI-PL6303E

    Verarbeitung: PI + PS CS6

NGC 292, Kleine Magellansche Wolke / Galaxie

Die Magellanschen Wolken (hier die Kleine Magellansche Wolke) sind zwei irreguläre Zwerggalaxien in nächster Nachbarschaft zur Milchstraße und damit Teil der Lokalen Gruppe. Sie werden mit GMW und KMW (Große/Kleine Magellansche Wolke) bzw. englisch mit LMC und SMC (Large/Small Magellanic Cloud) abgekürzt. Die Große Magellansche Wolke in rund 150.000 Lichtjahren Entfernung enthält ungefähr 15 Milliarden Sterne, die kleine Magellansche Wolke in rund 170.000 Lichtjahren Entfernung 5 Milliarden Sterne. Den Bewohnern der Südhalbkugel waren die beiden Galaxien wohl schon seit prähistorischer Zeit durch Beobachtungen mit dem bloßen Auge bekannt, erstmalige schriftliche Erwähnung fanden sie jedoch erst durch den persischen Astronomen Al Sufi in seinem Buch der Fixsterne im Jahr 964.

Der erste Europäer, der die beiden Wolken beschrieb, war der italienische Seefahrer Andrea Corsali in einem Brief vom 6. Januar 1515 an Giuliano di Lorenzo de’ Medici. Sein Landsmann Antonio Pigafetta erwähnte die wolkenartigen Gebilde zehn Jahre später in seinem viel gelesenen Reisebericht über die erste Weltumsegelung unter dem Kommando von Ferdinand Magellan.

Im Fernrohr zeigt sich ihr Charakter als Galaxie, die aus Sternen, Nebeln, Sternhaufen und anderen Objekten zusammengesetzt ist. Nach dem Andromedanebel, der Milchstraße, und dem Dreiecksnebel ist die GMW die viertgrößte Galaxie der Lokalen Gruppe. Die GMW besitzt ein Viertel der Leuchtkraft der Milchstraße, die KMW nur 1/25 davon. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 170.000 Lj; Helligkeit mag 2,7; Sternbild: Tucanae

    Belichtung: 15 x 300 sec Ha, je 10 x 180 sec RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T12 Takahashi FSQ ; Kamera: FLI Microline 11002

    Verarbeitung: PI + PS CS6

NGC 104, 47 Tukan / Kugelsternhaufen

47 Tukan (auch als NGC 104 bezeichnet) ist nach Omega Centauri der zweithellste Kugelsternhaufen des Himmels und schon mit bloßem Auge als kleines Nebelfleckchen erkennbar. Er ist ein besonders großer, alter Haufen und etwa 17.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Von der Erde aus gesehen scheint 47 Tucanae unmittelbar neben der Kleinen Magellanschen Wolke zu liegen, die jedoch um ein Vielfaches weiter entfernt ist. Sichtbar ist er nur von der südlichen Erdhalbkugel aus. Mit einem scheinbaren Durchmesser von 30′ erreicht er eine Helligkeit von 4,9 mag. Innerhalb von ca. 120 Lichtjahren Durchmesser beherbergt der Sternhaufen mehrere Millionen Sterne, darunter etliche rote Riesen. Im Zentrum des Haufen sind die Sterne sehr dicht gepackt und haben teilweise weniger als 0,1 Lichtjahre Abstand voneinander. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 17.000 Lj; Helligkeit mag 4,9; Sternbild: Tucanae

    Belichtung: 20 x 180 sec L, je 10 x 180 sec RGB;

    Geräte: iTelescope SSO/Australien T9 TeleVue NP127fli ; Kamera: FLI PL16803

    Verarbeitung: PI + PS CS6

M27 Hantelnebel / Planetarischer Nebel

Der Hantelnebel (auch mit Messier 27 oder NGC 6853 bezeichnet, vom engl. auch Dumbbell-Nebel) ist ein 7,5 mag heller planetarischer Nebel. Der Zentralstern ist ein Weißer Zwerg von 14 mag und einer Temperatur von über 100.000 Kelvin. Die Entfernung beträgt rund 1400 Lichtjahre. Er hat seinen Namen von Sir William Herschel wegen seiner länglichen Form erhalten. Der Nebel dehnt sich mit 6,8 Bogensekunden pro Jahrhundert aus. Der Hantelnebel wurde von Charles Messier am 12. Juli 1764 entdeckt. (aus Wikipedia)

    Entfernung: 1400Lj; Helligkeit: 7m,5; Sternbild: Füchschen

    ISO: 800; Belichtung: 10 x 180 sec; keine Darks; 5 Biasframes

    Geräte: TS ED 80/560; Canon 1000 Da; NEQ6 mit Guiding

    Verarbeitung: DSS + PS CS6

M51 Whirlpool Galaxie / Galaxie

Die Whirlpool Galaxy, auch als Messier 51a und NGC 5194 bekannt, ist eine interagierende Spiralgalaxie mit einem aktiven Seyfert-2- Kern. Sie liegt im Sternbild Canes Venatici und war die erste Galaxie, die als Spiralgalaxie klassifiziert wurde. Die Entfernung wird auf 15 bis 35 Millionen Lichtjahre geschätzt. Die Whirlpool-Galaxie wurde von professionellen Astronomen eingehend beobachtet, um die Struktur der Galaxie (insbesondere die mit den Spiralarmen verbundene Struktur) und die Wechselwirkungen der Galaxie zu verstehen. M51, bestehend aus NGC 5194 (Spiralgalaxie) und NGC 5195 (kleine Galaxie), ist eine wechselwirkende Galaxie der beide Teil-Galaxien. Das sehr markante Erscheinungsbild der Strudelgalaxie ist auf die nahe Begegnung der beiden Galaxien zurückzuführen (aus Wikipedia).

    Entfernung: 28 MioLj; Helligkeit: 8m,1; Sternbild: Jagdhunde

    Verarbeitung: DSS + PS CS2 + NeatImage

h + chi Persei / offener Sternhaufen

Dieser Doppelsternhaufen ist ca. 7.100 / 7.500 Lichtjahre Entfernung im Sternbild Perseus. chi Persei (rechts) hat eine Helligkeit von 6,1 mag während h Persei (links) 5,3 mag hell ist. h / chi Persei findet man östlich von Kassiopeia, und kann bereits mit einem Fernglas gut beobachtet werden.

    Entfernung: 7100/7500 Lj; Helligkeit: 6,1/5,3; Sternbild: Perseus / Kassiopeia

    ISO: 800; Belichtung: 10x 180sec; interner Dunkelbildabzug

    Geräte: ED 80/450; Canon 1000 Da; NEQ6 mit Guiding

    Verarbeitung: DSS + PixInsight + PS CS2

NGC 6960; Cirrusnebel - Sturmvogel / Planetarischer Nebel

Der Cirrusnebel ist ein Teil des Cygnusbogens, einer Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1.500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 5000 - 8.000 Jahren stattfand. Eine sehr schöne Beschreibung mit Bildern ist im englischsprachigen Wikipedia unter dem Namen Veil Nebula zu finden.

siehe: http://en.wikipedia.org/wiki/Veil_Nebula

    Entfernung: 1500Lj; Helligkeit: 7,0; Sternbild: Schwan

    ISO: 800; Belichtung: 15 x 240sec; 7 Darks; 10 Lights; 10 Bias

    Geräte: ED 80/560; Canon 1000 Da; NEQ6 mit Guiding

    Verarbeitung: DSS + Fitsworks + PS CS2 + NeatImage